Ziel soll und muss sein, dass wir zu einer ökologischen und nachhaltigen Landwirtschaft und Umwelt kommen. Ein Verzicht auf das Unkrautvernichtungsmittel würde laut dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft eine Chance sein, auf ökologischen Anbau umzusteigen.
Was ist Glyphosat? Glyphosat ist das meistverkaufte Unkrautvernichtungsmittel der Welt und ein sogenanntes "Totalherbizid". Es tötet jede Pflanze, die nicht gentechnisch so verändert wurde, dass sie den Herbizideinsatz überlebt. Bekannt ist es vor allem unter dem Markennamen "Roundup", ein Produkt von Monsanto. Glyphosat ist laut Krebsforschungsagentur der WHO wahrscheinlich krebserregend beim Menschen und es trägt maßgeblich zum Artensterben in der Agrarlandschaft bei.
Wesentliche Nachteile von Glyphosat: Ackerkräuter und Insekten fallen dem Glyphosat zum Opfer, was wiederum zum Rückgang der Bestände von Feldvögeln wie Rebhuhn oder Feldlerche beiträgt (Quelle: Umweltbundesamt).
Glyphosat trägt erheblich beim Insektensterben, Bienensterben und Schmetterlingssterben bei. Die negativen Folgen des Glyphosateinsatzes für Tier- und Pflanzenwelt sind erheblich. Glyphosat trägt maßgeblich zum Artensterben in der Agrarlandschaft bei. Glyphosat wird in Muttermilch und Urin nachgewiesen. Einstufung von Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend für den Menschen