Zukunftsprogramm Markt Gaimersheim
Für den Markt Gaimersheim wird ein Zukunftsprogramm erarbeitet, das Ziele und Handlungsbedarfe für die künftige Entwicklung der Marktge-meinde aufzeigen soll. Das beauftragte Planungsbüro GEO-PLAN aus Bayreuth hat hierzu bereits 1.000 Fragebögen an zufällig ausgewählte Haushalte versendet und umfangreiche Bestandserhebungen durchgeführt.
Als nächster Schritt soll nun eine öffentliche Beteiligung der Bürgerschaft erfolgen. Bei insgesamt drei Veranstaltungen und einem Ortsspaziergang werden interessierte Bürgerinnen und Bürger über bisherige Ergebnisse informiert und aktiv in die Konzeptentwicklung eingebunden. „Ziel ist das Herausarbeiten von Maßnahmen und Projekten, die für eine zukunftsgerichtete Entwicklung der Marktgemeinde notwendig sind, die sich vor allem aber an den Bedürfnissen der Bürger orientieren sollen“, so Tobias Hofmann vom Büro GEO-PLAN.
In der Auftakt- und Ideenwerkstatt am 21. Mai werden Ergebnisse der bisherigen Analysen vorgestellt sowie Handlungsbedarfe und Projektideen mit der Bürgerschaft diskutiert. Bürgermeisterin Andrea Mickel wünscht sich, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der Veranstaltung teilnehmen und sich in das Zukunftsprogramm einbringen. „Wir wollen die Entwicklung unserer Marktgemeinde gemeinsam mit der Bevölkerung gestalten, deren Belange aufgreifen und die Lebensqualität in Gaimersheim und den Ortsteilen steigern“, so Andrea Mickel.
Der Auftaktveranstaltung wird am 24. Mai ein sogenannter „Ortsspaziergang“ folgen. Die Projektgruppe des Marktes Gaimersheim und das Büro GEO-PLAN werden dazu ausgewählte Standorte aufsuchen, bei denen sich ein möglicher Handlungsbedarf abzeichnet. „Ziel ist es, mit den betroffenen Anwohnern Lösungsansätze vor Ort zu diskutieren. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind daher herzlich eingeladen, an den relevanten Anlaufstellen zur Projektgruppe hinzuzustoßen“, so Bürgermeisterin Andrea Mickel.
Der Ortsspaziergang startet um 10.00 Uhr am Marktplatz Gaimersheim und endet ge-gen 14:20 Uhr. Das Planerteam hofft auf eine möglichst hohe Beteiligung der Bürger-schaft und weist darauf hin, dass bei insgesamt zwölf Anlaufstellen kleinere Verspä-tungen nicht gänzlich auszuschließen sind, auch wenn der Zeitplan möglichst eingehalten werden soll.