Starkbierfest 2014

16. März 2014

Mit dem traditionellen Starkbierfest hat die Gaimersheimer SPD kürzlich die Starkbierzeit im Ledlsaal eröffnet.

Die SPD Ortsvereinsvorsitzende Ingrid Seehars konnte im vollbesetzten Saal die örtlichen „Großkopferten“ – die Vertreter aller Parteien - begrüßen. Bei der Fastenpredigt des Bruder Barnabas bekamen, wie erwartet, die örtlichen Lokalpolitiker ihr Fett weg. Bevor der Barnabas in Aktion trat, zapfte die erste Bürgermeisterin ein Fass „Demokrator“ mit einem Schlag an. Die anwesenden SPD Gemeinderatskandidaten verteilten den dunklen Gerstensaft dann unter den Besuchern. Nach seinen Darstellung zur übergeordneten Politik widmete sich der Barnabas der regionalen Situation. Anerkennend führte er aus, dass er immer wieder Anfragen von umliegenden Gemeinden hätte, ob man die erste Bürgermeisterin Andrea Mickel nicht ausleihen könnte. Ihr wurde zum Beginn ihrer Amtszeit unterstellt, dass sie und die SPD nicht mit dem Geld umgehen könne. Nach nun 6 Jahren kann sie jedoch eine eindrucksvolle Bilanz ziehen. Trotz großer Baumaßnahmen sind die Rücklagen nicht geschrumpft. Im Gegenteil. Ihr Vorgänger im Amt überlies ihr damals 35 Mio. Euro. Dieser Betrag beläuft sich in der Zwischenzeit auf mehr als das Doppelte. Vom ehemalige Bauhofleiter erfuhr das Publikum, dass er von Existenznöten geplagt war. Dokumentiert mit den entsprechenden Fotos konnte er nachweisen, das Andrea Mickel in der Lage ist, jedes Gerät im Bauhof selbst zu steuern. Eine Steilvorlage für den Barnabas bot die Doppelkandidatur des amtierenden Landrat. Lange Zeit ließ er seine Mitstreiter und die Öffentlichkeit in dem Glauben, dass er im Falle einer Wahl auch beide Ämter antreten könne. Aus einem Zeitungsbericht vor sechs Jahren zitierte Barnabas:„Der Knapp macht so was nicht“.Weiter konnte er sich eine Bemerkung über den CSU-Adventskalender nicht verkneifen. So sei er vielfach angesprochen worden, weil sich Bürger über den schwarzbärtigen Kobold-Sepp erschrocken hätten. Auch die kleineren Parteien wurden nicht verschont. Für den Otto Hauf gab es noch ein ausdrückliches Lob für sein Engagement. Für die Verlosung wurden von den beiden Betreuungsabgeordneten Ewald Schurer eine Fahrt zum Bundestag nach Berlin sowie von der Natascha Kohnen ein Gutschein für den Besuch des Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt. Für die musikalische Unterhaltung sorgte s’Mösler Gaudi-Gspui

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